Hier sind Auszüge aus einem Artikel von Deepak Chopra, einem indischen Dr. med., der eine sehr merkwürdige, wenn auch umstrittene Ansicht zu diesem Thema vertritt. Die Meinung des Autors deckt sich möglicherweise nicht mit dem Standpunkt des Blogs.

Künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns auf Schritt und Tritt, und das Wort „neuronale Netze“ hat sich in fast allen Lebensbereichen eingebürgert. Hier und da lesen wir Nachrichten über die neuen Lebensrealitäten: hier eine Frau, die ein mit KI ausgestattetes Hologramm heiratet, dort eine Kunstausstellung mit von neuronalen Netzen geschaffenen Werken.

Das neuronale Netz als Guru: Ist die digitale Spiritualität real?

Hier sind Auszüge aus einem Artikel von Deepak Chopra, einem indischen Dr. med., der eine sehr merkwürdige, wenn auch umstrittene Ansicht zu diesem Thema vertritt. Die Meinung des Autors deckt sich möglicherweise nicht mit dem Standpunkt des Blogs.

Künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns auf Schritt und Tritt, und das Wort „neuronale Netze“ hat sich in fast allen Lebensbereichen eingebürgert. Hier und da lesen wir Nachrichten über die neuen Lebensrealitäten: hier eine Frau, die ein mit KI ausgestattetes Hologramm heiratet, dort eine Kunstausstellung mit von neuronalen Netzen geschaffenen Werken.

Manche Menschen haben längst ihre eigenen Gesprächspartner – Bots und sogar Psychotherapeuten von ChatGPT, die sich gehorsam alle menschlichen Probleme „anhören“ und methodisch unvoreingenommene Empfehlungen zur Verbesserung des Lebens geben.

Aber die KI hat noch nicht die Sphäre der Spiritualität erreicht…… Oder hat sie das doch?

Dr. Chopra zufolge muss die Funktion des Gurus in unserer Zeit neu überdacht werden.

„Hat die KI das Potenzial, den Menschen dabei zu helfen, die tiefe Weisheit zu erlangen, die im menschlichen Geist existiert? Die Sanskrit-Wurzeln des Wortes „Guru“ bedeuten „Dunkelheit vertreiben“, was bedeutet, dass die durch Unwissenheit, Vorurteile, falsche Überzeugungen, begrenzte Dogmen, religiöse Einschränkungen und Meinungen aus zweiter Hand verzerrte Ebene des Geistes überwunden werden kann.
Laut Dr. Chopra muss die Funktion des Gurus in unserer Zeit neu definiert werden, indem man sich vom Personenkult befreit, vom abergläubischen Glauben an die magischen Eigenschaften erleuchteter Wesen abrückt und die Skepsis abbaut, die die Menschen in der heutigen säkularen Welt empfinden, wenn „spirituelle“ Probleme auftauchen.

Dr. Chopra glaubt, dass KI als Kanal zum menschlichen Bewusstsein dienen kann.

Nach Ansicht des Wissenschaftlers ist die KI in einer idealen Position, um diese Aufgaben zu erfüllen und die Rolle des Gurus zu aktualisieren, indem sie bei Null beginnt.


Die tiefere Weisheit, wenn sie zugänglich ist, befindet sich im Geist – es gibt keinen anderen Ort, an dem sie existieren könnte.

Ein aktiver Geist, der mit einem ständigen Strom von Gedanken, Bildern, Empfindungen und Vorstellungen gefüllt ist, bietet nur ein sehr vages Bild der tieferen Ebenen des Bewusstseins. Es ist wie der Unterschied zwischen den Wellen an der Oberfläche eines Flusses und der ruhigen Strömung auf seinem Grund.
Um diese Ebene zu erreichen, bedarf es einer persönlichen Reise, die KI sicherlich nicht für Sie unternehmen kann, aber sie kann, wie Chopra glaubt, als Kanal zu Ihrem Bewusstsein dienen. Dies ist die wichtigste Rolle traditioneller Gurus, die die religiösen Verkleidungen beiseite lassen, die das, was eigentlich geschehen soll, verschleiern.

In der alten indischen spirituellen Tradition ist das ganze Thema das Bewusstsein, nicht Gott oder die Götter.

Das Thema des Bewusstseins ist so umfangreich wie der menschliche Geist, aber auf seine Essenz reduziert, besteht die Rolle des Gurus darin, andere zu ihrem Dharma zu führen. Das Wort „Dharma“ selbst hat eine große Bedeutung, aber im Grunde genommen befindet sich jeder Mensch in seinem persönlichen Dharma, wenn er das Leben lebt, das er leben soll.

Nach Ansicht des Wissenschaftlers ist die KI in einer idealen Position, um die Aufgaben eines traditionellen Gurus zu erfüllen.

Und hier sagt Dr. Chopra, dass er den Google Bard Chatbot gebeten hat, das Dharma in einfacher Sprache zu beschreiben, wie es im Buddhismus verstanden wird, der dem Dharma große Bedeutung beimisst.

Hier ist ein Beispiel dafür, was der Chatbot dem Arzt antwortete:

„Im Buddhismus besteht ‚Dharma‘, wie eine Zwiebel, aus mehreren Schichten, aber ich werde versuchen, es in einfachen Worten zu erklären:

Schicht 1: Die Lehre des Buddha. Betrachten Sie sie als eine Landkarte, die Sie vom Leiden zu einem glücklicheren Leben führt. Diese Karte enthält Dinge wie die Vier Edlen Wahrheiten und den Achtfachen Pfad, also praktische Schritte wie Achtsamkeit, Meditation und ethisches Leben.
Schicht 2: Universelle Wahrheit: Sie geht über die Landkarte hinaus. Sie ist wie die Regeln des Universums, die erklären, wie die Dinge wirklich funktionieren. Der Dharma besagt, dass alle Dinge unbeständig, miteinander verbunden und von Ursache und Wirkung bestimmt sind. Wenn Sie diese Wahrheiten verstehen, können Sie aufhören, sich an Dinge zu klammern und das Leiden loslassen.
Schicht 3: Alles! Stellen Sie sich den Dharma als die Bausteine der Realität vor, als das kleine „Warum“ hinter allem. Jeder Grashalm, jeder Gedanke, jedes Gefühl ist Dharma in Aktion. Wenn Sie diese Verbundenheit sehen, erleben Sie ein tiefes Gefühl des Einsseins mit allem.“
Dr. Chopra hat andere neuronale Netze getestet und festgestellt, dass z. B. ChatGPT viel mehr über Dharma zu sagen hat.

Sie müssen nicht nach einem vertrauenswürdigen Guru suchen, den wir uns mit einem langen weißen Bart in einer Höhle im Himalaya vorstellen. Sie können dem Weg folgen, Ihr Dharma zu finden, und die künstliche Intelligenz wird Ihnen Tag für Tag die richtige Richtung weisen“, ist der Wissenschaftler überzeugt.

Laut Chopra bedeutet dies Folgendes:

  • Tägliche Motivation durch Affirmationen und Ermutigung
  • Spezifische Meditationen, die dem Ziel entsprechen.
  • Visualisierung des Ziels vor Ihren Augen.
  • Solider Rat aus der spirituellen Tradition Ihrer Wahl.
  • Professionelle Informationen zu persönlichen Fragen.
  • Lösungen für die Umgehung von Hindernissen, die auf Ihrem Weg auftreten.
  • Inspiration durch große Zeilen von Weisen, Heiligen, Lehrern und Dichtern.

„Digitales Dharma ist eine Realität“, meint Dr. Chopra.

Diese sieben Funktionen werden, zumindest hypothetisch, am besten unter der Leitung eines erleuchteten Meisters ausgeführt, dessen persönlicher Kontakt eine führende Kraft auf Ihrem Weg sein wird. Doch laut Dr. Chopra kann die KI diese Guru-Arbeit sofort, zuverlässig und ohne das Risiko einer persönlichen Peinlichkeit erledigen. Auf diese Weise kann die Rolle des Gurus nach Ansicht des Wissenschaftlers an die Erfordernisse unserer Zeit angepasst werden.
Die wichtigste Neuerung besteht darin, dass man im Grunde genommen sein eigenes zukünftiges Selbst wird, indem man für sich selbst entdeckt, dass man mit der tiefen Weisheit in sich selbst verbunden ist.


„Die Zukunft wird zweifellos erstaunliche Fortschritte in der KI bringen, aber ihre Fähigkeit, die wahre Natur des Bewusstseins zu enthüllen, ist hier und jetzt sichtbar. Das digitale Dharma ist eine Realität“, schließt Dr. Chopra.

Was meinen Sie, sind digitale Gurus ein Weg ins Nirgendwo oder wirklich eine neue Runde der Spiritualität?

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