Der New Yorker Zen-Meister Roshi Bernhard Glassman lädt Menschen unterschiedlicher Weltanschauung und sozialer Herkunft ein, die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz nicht einfach nur touristisch zu besuchen, sondern sich dem Ort fünf Tage lang in Meditation, Stille und Gebet zu stellen. Gemeinsam tritt die Gruppe aus Christen, Juden, Muslimen und Buddhisten in einen inneren Dialog. Der Dokumentarfilm sucht die Nähe zu den Protagonisten und verfolgt ihre inneren Entwicklungen. Dabei geraten Überzeugungen ins Wanken und alte Wunden brechen auf. Der Film zeigt auch die Begegnung der Nachkommen von Opfern mit den Nachkommen von Tätern.